Sarntal

04.07.2025

Bericht Sarntal 04.07.2025 bis 10.07.2025

Tourenführer: Jörg Seyfarth

Teilnehmer:

Harriet, Egle und Artur

 

 

Tag 1:

Anreise Bozen: mit dem Flix Bus von Ulm aus, regulär 0.55 Uhr. Leider hatte der Bus 80 Minuten Verspätung. Wir nutzten die Zeit, um uns besser kennenzulernen.

In Bozen angekommen, suchten wir uns ein Kaffee um zu frühstücken und den Tag zu besprechen.

Danach fuhren wir mit dem Stadtbus vom Kaffee aus zur Kabinen-Seilbahn Ritten (259 m) nach Oberbozen (1.220 m).

Mit der Rittner Bahn (historische Schmalspurbahn) ging es weiter nach Klobenstein (1.156 m).

Von hier aus zu Fuß zunächst auf der Straße Richtung Lengmoos vorbei am GH Amtmann und Café Erdpyramiden den Weg Nr.24 oberhalb der Erdpyramiden vorbei weiter nach Bad Siess (1.434 m) und zum Gasthaus Bad Siess.

Die Rittner Horn Seilbahn brachte uns dann zur Bergstation auf der Schwarzseespitze (2.070 m) und über Unterhornhaus (2.042 m) gingen wir zum Rittner Horn Haus (2.261 m).

Insgesamt waren es von Bozen zum Rittner Horn Haus (2.261m) 13km in etwa 5 Stunden.

Es war an diesem Tag sehr warm und anstrengend.

Wir hatte ja die ganze Nacht im Bus verbracht und waren froh, dass unsere erste Etappe beendet war.

 

Tag 2:

Am Tag 2 starteten wir am Rittner-Horn-Haus (2.261 m) und es ging über Totensee, Kapelle, Totenrücken (2221 m) Hochmoor zum Latzfonser Kreuz Hütte (2.311 m).

Es waren in 14 km in etwa 6 Stunden. Mit dem Wetter hatten wir absolutes Glück. Harriet nutzte die Gelegenheit sich im Totensee abzukühlen.

An der Latzfonser Kreuz Hütte angekommen nutzten wir die Gelegenheit für eine Pause. Danach zogen Harriet und ich nochmals los um die Kassianspitze und See zu erkunden.

Nach dem Abendessen feierten wir Artur seinen Geburtstag am Lagerfeuer.

Tag 3:

Der 3 Tag startete an der Latzfonser Kreuz Hütte (2.311 m) und es ging zur Flaggerschartenhütte (alte Marburger Hütte 2.481 m).

Zu Beginn der Etappe hatten wir Begleitung von einer Ziegenherde.

Wir benötigten bei schönstem Wetter für die 13 km in etwa 8 Stunden.

Tag 4:

An der Flaggerschartenhütte (2.481 m) starteten wir am Tag 4 zum Penser Joch (2.211 m). Den Alpenrosenhof am Penser Joch erreichten wir in etwa 6 Stunden (11 km). Mit dem Wetter hatten wir absolutes Glück. Nach dem wir unser Ziel erreicht hatten, begann es mit regnen.

 

Tag 5:

An diesem Morgen sollte die Königsetappe starten. Harriet und ich, sind früh aufgestanden (4.30 Uhr) um die Wetterlage zu erkunden. Die Berge waren alle mit Schnee bedeckt und es hatte starken Sturm. Diese Wetterlage war unserer Meinung nach nichts für diese Kammwanderung. Aus diesem Grunde entschlossen wir uns, einen Pausentag in Bozen einzulegen. Von Bozen erreichten wir den Hirzer Gasthof mit dem Bus und der Bahn. Die Busverbindungen klappten sehr gut.

Tag 6:

Die vorletzte Etappe ging vom Hirzer Gasthof zur Meraner Hütte (1.960 m). Wir starteten in der früh und hatten die Hirzer Scharte vor uns. Es war sehr kalt und schattig. Nach der Überschreitung ging es einen schönen Panoramaweg zur Meraner Hütte. Es waren in etwa 10 km und 900 Hm.

Tag 7:

 

Die letzte Etappe sind wir an der Meraner Hütte gestartet. Diese ging über einen schönen Weg bis nach Sarnthein (14 km in etwa 2,5 Stunden). Von Sarnthein fuhren wir mit dem Bus nach Bozen. In Bozen machten wir uns es noch gemütlich und warteten auf den Flix Bus.

Der Bus hatte leider 2 Stunden Verspätung und so warteten wir auf dem Messegelände in eine Gaststätte. Die Rückfahrt funktioniert trotz Umstieg in Innsbruck sehr gut.

Zusammenfassung :

Das Sarntal ist jederzeit eine Reise wert. Es ist nicht überlaufen, schöne Gegend und durchaus anspruchsvoll.

Mit Bus oder Bahn kann man immer etwas erleben und muss sehr flexibel sein.

Meiner Meinung nach waren wir eine gute Truppe und ich möchte mich hiermit bei allen Beteiligten bedanken.